Die 1d hat in der Kunsthalle das Programm „Spürnasen“ absolviert: Die Spürnasen sind im Museum: Sie horchen, schnüffeln, schmecken und tasten sich durch die Kunst. Vom Klang der Abstraktion bis zum Geruch der Farben, von der Süße des Sirupleckers bis zur Kälte des Eismeers.
Museumspädagogin Melosina Eichhorn führte uns unter Einsatz aller Sinne durch die neu eröffnete Kunsthalle. Im Gänsemarsch ging es von Raum zu Raum. Wir entdeckten den „Fluss“ (La Rivière) von Aristide Maillol und fragten uns, warum der Künstler die Plastik dieser Frau so genannt hatte. Um uns in das Kunstwerk einzufühlen, versuchten wir uns in dieselbe Position zu bringen, die das Modell damals eingenomme hatte.
Auf einem Gemälde von Kaspar David Friedrich entdeckten wir viele Töne: Einsamkeit, Gruseligkeit und Traurigkeit.
Zum Schluss konnten wir unsere Eindrücke mit ganz dicken Bleistiften auf Papier zeichnen. So entstand ein kleines „Kunsthallenbuch“.
Frau Eichhorn haben wir gesagt: Wir kommen in der zweiten Klasse wieder!