Liebe Eltern,
nachdem wir in der vergangenen Woche unsere neuen Schülerinnen und Schüler bei bestem Wetter auf unseren schönen und draußen stattfindenden Einschulungsfeiern begrüßt haben, ist nun der Schulbetrieb seit einer Woche mit allen Kindern wieder voll im Gange. Wir haben inzwischen einige Regelungen angepasst, um die durch Corona bedingten Auflagen besser erfüllen zu können.
In diesem Newsletter möchte ich folgende Themen ansprechen:
- Anpassung der Wegekonzepte
- Pausenzonen
- Morgendliche Bringesituation am Schulhaus Barmbeker Straße
- Krankmeldungen unter Angabe der Symptome
- Raumluft
Anpassung der Wegekonzepte
Schon nach kurzer Zeit hat sich gezeigt, dass wir mit 14 Klassen, die in dem Schulhaus BBS unterrichtet werden, eine besondere Herausforderung zu bewältigen haben. Hier strömen 313 Kinder zum Schul- und Pausenbeginn bzw. -ende durch das Schulhaus. Aus diesem Grund haben wir das „Einbahnstraßensystem“ über die Treppenhäuser aufgehoben und diese den einzelnen Klassen zugeteilt. Auch im Schulhaus Forsmannstraße (FMS) nutzen wir wieder beide Treppenhäuser zum Hinauf- und Heruntergehen, wenngleich sich dort „nur“ 160 Kinder durchs Schulhaus bewegen.
Pausenzonen
Wie ich bereits informierte, haben wir den Schulhof der BBS in drei Zonen geteilt und zwar so, dass jeder Jahrgang in jeder Zone mehrmals pro Woche Pausenzeit hat. Der Schulhof der FMS wird derzeit vormittags noch nicht geteilt, da die Vorschulen zu einem anderen Zeitpunkt als die ersten Klassen in die Pause gehen.
Morgendliche Bringesituation am Schulhaus Barmbeker Straße
Auch am Morgen stellt uns das Ankommen der Schülerinnen und Schüler vor eine große Herausforderung. Durch Nadelöhre gelangen sie aufs Schulgelände bzw. auf den Fahrradparkplatz. Wir haben beobachtet, dass es die Kinder nicht immer leicht haben, den notwendigen Abstand einzuhalten, weil auch viele Erwachsene mit auf den Fahrradparkplatz oder bis zum Schultor an der Schranke vorbei gehen.
Meine Bitte an dieser Stelle an Sie: Sie würden alle Kinder der Schule sehr unterstützen, wenn
Sie Ihr Kind bereits weiter entfernt von den Nadelöhren verabschiedeten. So geben Sie allen
Kindern mehr Sicherheit, sich richtig zu verhalten und unterstützen Ihr eigenes Kind auf dem
Weg in ein bisschen mehr Selbstständigkeit. Vielen Dank für Ihre Kooperation!
Krankmeldungen unter Angabe der Symptome
Zunächst einmal möchte ich mich bei Ihnen bedanken, wie umsichtig Sie mit den
Erkrankungen Ihrer Kinder umgehen. Anfang der Woche haben wir ein Schaubild
herausgegeben, an dem Sie sich für eine eventuelle Krankmeldung orientieren können.
Gleichzeitig beantwortet es nicht jede Frage, da insgesamt nach und nach Erkenntnisse zu
Covid-19 gesammelt werden.
Grundsätzlich gilt: Wenn ein Kind krank ist, bleibt es zu Hause und kommt erst dann wieder
zur Schule, wenn es gesund ist (siehe auch Seite 2 des Schaubildes).
Da wir Schulen derzeit jedes erkrankte Kind mit Corona-typischen Symptomen (Fieber ab 38°C,
trockener Husten) dem Gesundheitsamt melden müssen, möchte ich Sie bitten, bei der
Krankmeldung immer auch die Erkrankungssymptome anzugeben.
Raumluft
Wir als Schule orientieren uns zum Thema der Belüftung an den von der Behörde festgelegten
Maßstäben. Um darüber hinaus die Qualität der Raumluft zu kontrollieren und
Belüftungsprofile für jeden Klassenraum erstellen zu können, hat die Schule eine
Raumluftmessstation bestellt. Diese können die Lehrkräfte ausleihen, um für ihren
Klassenraum individuelle Belüftungsprofile zu erstellen. Eine gute Belüftung der Klassenräume
ist auch in den kalten Jahreszeiten notwendig. Bitte bedenken Sie dies bei der
Kleidungsauswahl Ihres Kindes, da auch während der Unterrichtsstunde eine Stoß- oder
Querlüftung nötig sein kann.
Auch, wenn uns das Virus in unserem Handeln einschränkt und zusätzlich fordert, – wir sehen
derzeit vor allem die positiven Seiten der Schulöffnung und freuen uns über den lebendigen
und eigentlich ganz normalen Schulbetrieb hier in unseren Schulhäusern mit vielen fröhlichen
Kindern. Ich denke, wenn wir flexibel bleiben, notwendige Auflagen beherzt umsetzen und umsichtig
mit Distanz, Nähe und Gesundheit umgehen, dann werden wir hier für unsere
Schulgemeinschaft vieles tun können. Bitte denken Sie auch daran, Ihre Kinder (2.-4. Klasse)
mit genügend Masken für die Schule zu versorgen. Mit so vielen Kindern in einem Gebäude
helfen diese, die Besonderheit der Situation im Bewusstsein der Kinder zu halten und alle zu
schützen. Vielen Dank!
Bis zum nächsten Newsletter verbleibe ich mit herzlichen Grüßen und hoffe, dass Sie gesund bleiben.
Alexandra Raza
Schulleiterin